Flatz in Lauterach produziert Verpackungen aus Wellpappe und Styropor für viele Bereiche
„Wir sind einer der führenden Verpackungsproduzenten in Österreich. Modernste Technologie und größte Flexibilität in Produktion und Logistik sowie eine sehr hohe Serviceorientierung machen unser Familienunternehmen zu einem leistungsfähigen Partner für Kunden und Lieferanten.“
So Hans-Peter Flatz, Geschäftsführer und Inhaber der Flatz Verpackung-Styropor GmbH in Lauterach, gegenüber den VN. Mithilfe modernster Technologien werden dort material- und energieeffiziente Verpackungen aus Wellpappe und Styropor sowie Dämmstoffe in drei Werken am Standort Lauterach entwickelt und produziert.
Das Unternehmen besteht seit 1936. Im Jahr 1965 begann die Produktion von Styropor-Formbauteilen. Wie Hans-Peter Flatz weiter ausführt, ist die Strategie des Unternehmens ganz klar regional auf Vorarlberg, Süddeutschland und die Ostschweiz ausgerichtet. „Wir stehen auf vielen Beinen, deshalb haben wir auch die Krise relativ gut überstanden, erläutert Flatz und verweist auf seine rund 700 aktiven Kunden.
Kombiverpackungen
So werden beispielsweise aus Styropor Verpackungen, Bastel- und Dekorationsbedarf sowie Dämmplatten hergestellt. Das Rohmaterial wird als Granulat von den Zulieferern gekauft und in Lauterach mit Dampf aufgeschäumt. Styropor hat eine hervorragende Stoßdämmung, eine sehr große Isolierwirkung und bietet vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten bei nur minimalen Materialeinsatz.
Erzeugt werden auch Kombiverpackungen sowie Kühlboxen und Bierkühler. Unter dem Markennamen Flapor produziert und vertreibt Flatz seit 1974 Wärmedämmung aus Styropor. Die vielseitigen Eigenschaften von Flapor-Dämmplatten und die flexiblen Produktionsmöglichkeiten bieten optimale Anwendungen in allen wichtigen Bereichen.
Produktneuheit Flapor Plus
Eine Neuheit ist das von Flatz mit einem Rohstoffhersteller zusammen entwickelte „Flapor Plus“. Bei diesem ist die Wärmedämmung um 25 Prozent besser als beim herkömmlichen Styropor. Diese Verbesserung wird durch die Einarbeitung von Graphit erzielt, das wie ein Reflektor wirkt. Speziell im Lebensmittelbereich ist die „Ziehdose“ ein zeitloser Verkaufsschlager – auch im ökologischen Sinne, denn sie besteht zu rund 90 Prozent aus Altpapieranteil.
„Wir investieren auch sehr viel in die Lehrlingsausbildung“, so Flatz abschließend zu den VN.
VN/Ernest Enzelsberger