Branchenbuch - Alle Firmen aus Vorarlberg

Bürser Autohaus Schmidmayr setzt Hoffnungen auf neue Modelle.

Vom reinen Maschinenbau-Betrieb zur NSU-Vertretung über Citroen und Honda: Das Bürser Autohaus Mazda Schmidmayr hat eine bewegte Geschichte hinter sich, bis man sich Anfang der 1980er-Jahre endgültig für den japanischen Autobauer entschieden hat. Da war großes Potenzial für uns vorhanden. Mazda hat damals richtig eingeschlagen, erklärt Geschäftsführer Walter Schmidmayr den Wechsel, den man laut eigenem Bekunden niemals bereut hat. Auch wenn er zugleich zugibt: Ups und Downs gibt es mit jeder Automarke. Bei uns fehlt beispielsweise die ganze Nutzfahrzeugsparte, so Schmidmayr.

Trend zu Kleinwagen hält an

Es sind vor allem die Modelle 2, 3 und 5, die von den Kunden nachgefragt würden, der Mazda 6 führe eher ein Stiefkind-Dasein. Der Trend zu Kleinwagen ist sehr gut spürbar. Viele Kunden, die früher ein größeres Modell gefahren sind, wechseln zu einem Kleinwagen, sagt Schmidmayr. Und trotzdem: Große Hoffnungen legt das Autohaus auf den kürzlich präsentierten Crossover CX-5. Den werden wir ab Februar im Schauraum haben, freut sich der Geschäftsführer. Die neue Skyactiv-Technolgie werde der kompletten Produktpalette Aufwind verleihen, ist sich der Autohaus-Chef sicher. Damit soll auch der Absatz ordentlich angekurbelt werden. Derzeit verkauft Schmidmayr durchschnittlich 50 bis 55 Neuwagen pro Jahr. Ziel für die kommenden Jahre sei es, diesen Wert auf 70 bis 75 Stück zu steigern.

Mitglied in Bosch-Netzwerk

Abseits von Mazda ist Schmidmayr seit zwei Jahren Partner des Autocrew-Netzwerks. Das Werkstättenkonzept von Bosch ermöglicht es dem Autohaus, Service- und Reparaturarbeiten für alle Fahrzeugmarken durchzuführen. Das ist deshalb wichtig für uns, damit wir auch unsere Gebrauchtwagen-Kunden bestens betreuen können, betont er. Apropos: Bestens betreut werden die Kunden auch in Sachen Infrastruktur. Die Werkstatt wird mit einer eigenen Spenglerei und Lackiererei komplettiert.

Firma in Zahlen
100 bis 120 Fahrzeuge verkauft das Unternehmen durchschnittlich pro Jahr. 50 Prozent davon sind Gebrauchtwagen. 40 Prozent der verkauften Neuwagen entfallen auf das kleinste Mazda-Modell, den Mazda 2.

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